Willi Koslowski (ehemals Schalke 04)
Verfasst: So 13. Mär 2016, 12:48
Willi Koslowski (* 17. Februar 1937 in Gelsenkirchen-Buer) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, der im Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft 1962
in Chile zu drei Einsätzen in der Nationalmannschaft gekommen ist.
Der in unmittelbarer Nähe des späteren Parkstadion-Standortes in Gelsenkirchen-Buer geborene Willi Koslowski begann in der Schülerelf bei Buer 07 mit
dem vereinsmäßigen Fußballspiel, bevor er in die Jugendabteilung vom FC Schalke 04 wechselte. Gemeinsam mit Borutta und Soya rückte der „Schwatte“
zur Runde 1955/56 aus der A-Jugend in das Oberligateam der „Königsblauen“ auf.
Am Debütspieltag der Bundesliga, am 24. August 1963, schoss er in der 37. Minute das erste Tor für Schalke beim 2:0-Heimsieg gegen den VfB Stuttgart.
Mit den neuen Angriffskollegen Günter Herrmann und Klaus Matischak absolvierte er 23 Spiele und erzielte fünf Tore. Schalke belegte den achten Rang.
Als es in der zweiten Bundesligarunde 1964/65 unter Trainer Fritz Langner zu einem Leistungseinbruch kam und der Ex-Meister den letzten Platz belegte,
absolvierte der „Schwatte“ lediglich 16 Spiele und erzielte sieben Tore. Im DFB-Pokal stürmte er im Halbfinalspiel am 17. April 1965 vergeblich gegen den
Gastgeber Alemannia Aachen, die Tivoli-Elf zog mit einem 4:3-Erfolg nach Verlängerung in das Pokalendspiel ein. Koslowski, er war nie Profifußballer gewesen
und hatte immer voll gearbeitet, wechselte im Sommer 1965 - es gab Differenzen mit dem damaligen Präsidium und auch die Mannschaftskameraden Willi Schulz,
Egon Horst, Waldemar Gerhardt und Reinhard Libuda zog es von Schalke weg - an die Essener Hafenstraße und schloss sich Rot-Weiss Essen in der Fußball-Regionalliga West an.
Am 11. April debütierte der Schalker in Hamburg beim Länderspiel gegen Uruguay in der Nationalmannschaft. Er spielte Rechtsaußen und erzielte in der 75. Minute
den 3:0-Endstand. Vom 30. April bis 11. Mai 1962 weilte er beim WM-Vorbereitungslehrgang in Karlsruhe-Schöneck und wurde danach in den endgültigen Kader für
die Weltmeisterschaft in Chile nominiert. Beim Turnier bestritt er am 3. Juni gegen die Schweiz sein zweites Länderspiel. Mit seinem dritten Einsatz am 30. September 1962
in Zagreb gegen Jugoslawien endete für den „Schwatten“ die internationale Karriere.
Quelle: wikipedia
in Chile zu drei Einsätzen in der Nationalmannschaft gekommen ist.
Der in unmittelbarer Nähe des späteren Parkstadion-Standortes in Gelsenkirchen-Buer geborene Willi Koslowski begann in der Schülerelf bei Buer 07 mit
dem vereinsmäßigen Fußballspiel, bevor er in die Jugendabteilung vom FC Schalke 04 wechselte. Gemeinsam mit Borutta und Soya rückte der „Schwatte“
zur Runde 1955/56 aus der A-Jugend in das Oberligateam der „Königsblauen“ auf.
Am Debütspieltag der Bundesliga, am 24. August 1963, schoss er in der 37. Minute das erste Tor für Schalke beim 2:0-Heimsieg gegen den VfB Stuttgart.
Mit den neuen Angriffskollegen Günter Herrmann und Klaus Matischak absolvierte er 23 Spiele und erzielte fünf Tore. Schalke belegte den achten Rang.
Als es in der zweiten Bundesligarunde 1964/65 unter Trainer Fritz Langner zu einem Leistungseinbruch kam und der Ex-Meister den letzten Platz belegte,
absolvierte der „Schwatte“ lediglich 16 Spiele und erzielte sieben Tore. Im DFB-Pokal stürmte er im Halbfinalspiel am 17. April 1965 vergeblich gegen den
Gastgeber Alemannia Aachen, die Tivoli-Elf zog mit einem 4:3-Erfolg nach Verlängerung in das Pokalendspiel ein. Koslowski, er war nie Profifußballer gewesen
und hatte immer voll gearbeitet, wechselte im Sommer 1965 - es gab Differenzen mit dem damaligen Präsidium und auch die Mannschaftskameraden Willi Schulz,
Egon Horst, Waldemar Gerhardt und Reinhard Libuda zog es von Schalke weg - an die Essener Hafenstraße und schloss sich Rot-Weiss Essen in der Fußball-Regionalliga West an.
Am 11. April debütierte der Schalker in Hamburg beim Länderspiel gegen Uruguay in der Nationalmannschaft. Er spielte Rechtsaußen und erzielte in der 75. Minute
den 3:0-Endstand. Vom 30. April bis 11. Mai 1962 weilte er beim WM-Vorbereitungslehrgang in Karlsruhe-Schöneck und wurde danach in den endgültigen Kader für
die Weltmeisterschaft in Chile nominiert. Beim Turnier bestritt er am 3. Juni gegen die Schweiz sein zweites Länderspiel. Mit seinem dritten Einsatz am 30. September 1962
in Zagreb gegen Jugoslawien endete für den „Schwatten“ die internationale Karriere.
Quelle: wikipedia