Heinz Kördell (* 8. Januar 1932 in Wanne-Eickel), auch „Heiner“ genannt, ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, der mit dem FC Schalke 04 1958 Deutscher Meister wurde.
Er begann bei der SpVgg Röhlinghausen mit dem Fußballspielen und rückte 1950 in die erste Mannschaft des Sportvereins aus dem Herner Stadtteil auf.
1956 wurde er vom Oberligisten FC Schalke 04 aus dem gleichnamigen Gelsenkirchener Stadtteil verpflichtet.
Zwei Jahre später gewann er als offensiver Mittelfeldspieler (seinerzeit Halbstürmer genannt) zunächst die Westdeutsche Meisterschaft und am
18. Mai 1958 die bislang letzte Deutsche Meisterschaft des Vereins.[1] Einst von Ernst Kuzorra entdeckt, wechselte Kördell nach sechs Spielzeiten,
in denen er in 103 Oberlgaspielen 19 Tore erzielte, 1962 zum Ligakonkurrenten Schwarz-Weiß Essen, für den er – nach Gründung der Bundesliga – auch
eine Saison lang in der zweitklassigen Regionalliga West spielte. Für die Mannschaft vom Uhlenkrug bestritt er in der Saison 1963/64 19 Regionalligaspiele,
erzielte zwei Tore und schloss diese mit der Mannschaft als Tabellendreizehnter ab.
Sein einziges Länderspiel für den DFB bestritt er am 28. Dezember 1958 in Kairo – zur zweiten Halbzeit für Karl Mai eingewechselt – bei der 1:2-Niederlage
gegen die Auswahl Ägyptens – der bislang einzigen Begegnung gegen diese Auswahlmannschaft.
Quelle: wikipedia
Heiner Kördell (ehemals Schalke 04)
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Mario Kahl
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